Ein Kletterdreieck mit Rutsche ist alles andere als purer Luxus für die Kleinsten. Vielmehr ist es ein tolles Gerät zur Förderung der Motorik. Alle Kleinkinder sollten eine solche Möglichkeit zum Klettern daheim haben.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Kletterdreieck mit Rutsche: 5 Gründe sprechen für die Anschaffung
Eltern neigen dazu, ihre Kinder mit Spielzeugen zu überhäufen. Doch nicht immer sind es wirklich sinnvolle Dinge, die Einzug in die Wohnung oder ins Kinderzimmer halten. Anders ist es bei einem Kletterdreieck mit Rutsche, bei dem sogar Kinderärzte und Physiotherapeuten von der positiven Wirkung überzeugt sind.
Eltern, die noch nicht davon überzeugt sind, ob sich eine solche Anschaffung für zu Hause lohnt oder nicht, können beruhigt sein: Das Geld ist für diese Möglichkeit zum Klettern gut investiert, denn die positiven Effekte sind zahlreich. Zugleich eignet sich das Kletterdreieck mit Rutsche sowohl zu sportlichen Übungen als auch zum Spielen.
Es kann beispielsweise wunderbar mit einer Decke abgedeckt werden und ergibt eine erstklassige Höhle für kleine Forscher und Entdecker. Kleinkinder kommen nicht selten auf die Idee, dort gleich zu übernachten.
Warum auch nicht? Mit einer dünnen Matratze wird das Mini-Klettergerüst zum perfekten Höhlenbett für eine oder zwei Nächte. Neben diesem Aspekt gibt es noch weitere positive Fakten, die für die Anschaffung des Kletterdreiecks sprechen. Wir haben die wichtigsten fünf davon ausgewählt.
# 1: Kletterdreieck mit Rutsche fördert Koordination und Beweglichkeit
Kindern liegt das Klettern mehr oder weniger in der DNA und die meisten Eltern hören sich häufiger rufen, dass der Nachwuchs hier oder dort nicht hinaufklettern soll, nicht so weit nach oben und vor allem nicht auf Bäume klettern soll. Um nun die Kletterlust in geordnete Bahnen zu lenken, bietet sich das Kletterdreieck mit Rutsche an. Es eignet sich aber nicht nur zum Spielen und für den Sport, sondern wird nebenbei zum perfekten Förderer von Koordination und Beweglichkeit.
Schon Kleinkinder lernen, wie sie die Balance auf dem Klettergerät halten müssen, wie sie sich am besten festhalten und wie sie Arme und Beine koordinieren sollten. Grob- und Feinmotorik werden gleichermaßen geschult und verbessert. Die Rutsche bietet einen zusätzlichen Spaß.
# 2: Konzentration und kognitive Fähigkeiten werden verbessert
Mit der Anschaffung eines Kletterdreiecks unterstützen Eltern aktiv die Förderung der Konzentration der Kinder. Sie müssen hier Geduld beweisen und entsprechend ruhig bleiben. Ein Schreianfall oder lautstarkes Bocken hilft nicht weiter. Damit wird die Frustrationstoleranz verbessert und die Kinder lernen, bei Herausforderungen nicht so schnell aufzugeben. Wichtig ist dafür, dass die Größe des Klettergerüsts für das Kind angemessen ist, damit aus der Herausforderung keine unlösbare Aufgabe wird.
Die Erfolge beim Klettern verbessern die kognitiven Fähigkeiten und so sind die bekannten positiven Auswirkungen des Kletterns schon im heimischen Kinderzimmer zu beobachten.
# 3: Kinder lernen eigene Grenzen kennen
Kleinkinder, die auf einem Kletterdreieck mit Rutsche klettern, lernen ihre eigenen Grenzen besser kennen. Sie erfahren, was sie können, was sie sich zutrauen sollten und wo für sie Schluss ist. Das Gute daran: Beim Klettern und Rutschen auf diesem Sportgerät ist der Fall nicht allzu tief. Der kleine Draufgänger, der eben ausprobieren wollte, ob er auch ohne sich festzuhalten über das Dreieck krabbeln kann, wird sehr schnell und vergleichsweise ungefährlich merken, was geht und was eine zu große Herausforderung ist. Die Kleinen lernen, sich etwas zuzutrauen, aber auch im richtigen Moment „Nein“ zu sagen. Auch für Eltern ist dies wichtig, sie müssen ebenfalls lernen, Vertrauen in ihr Kind zu haben und nicht sofort die schützende Hand darüber bzw. darunter zu halten.
# 4: Vielfältige Spielmöglichkeiten garantiert
Wir haben bereits darauf hingewiesen: Mit einem Kletterdreieck bieten sich weitaus mehr Spielmöglichkeiten als nur das bloße Klettern und Rutschen, sodass sich die Anschaffung längerfristig lohnt. Gerade die Kinder, die auch einmal Langeweile verspüren dürfen, ehe die Eltern wieder helfend eingreifen, werden ihre Fantasie und Kreativität beim Spielen schulen. Die bereits angesprochene Höhle lässt sich mit einer einfachen Decke über dem Klettergerät realisieren.
Vielleicht wird das Sprossendreieck auch ein Berg, der auf dem Weg ins Kinderzimmer überquert werden muss? Oder ist das Rutschen nicht sehr typisch für einen Feuerwehrmann, der gerade zum Einsatz gerufen wird? Wenn Eltern nach einem sinnvollen Spiel- und Sportgerät für Kleinkinder suchen, ist die Anschaffung des vielseitig nutzbaren Kletterdreiecks somit unbedingt zu empfehlen.
# 5: Langjährig nutzbares Sportgerät
Viele Spielzeuge für Kleinkinder sind nur für eine sehr begrenzte Zeit nutzbar. So schnell wachsen die Kleinen aus diesen heraus und schauen sie nicht mehr an. Dann steht die Entscheidung an, ob die betreffenden Produkte auf dem Flohmarkt verkauft, weggeworfen oder für die Enkelkinder aufgehoben werden sollen. Das Kletterdreieck mit Rutsche hingegen wird sich über viele Jahre bewähren, eben weil es so vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bietet. Zudem kann das Dreieck durch weitere Zubehörteile ergänzt werden. Damit ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis fair.
Ein kleiner Kaufratgeber für das Kletterdreieck mit Rutsche
Das Klettergerüst für Klein und Groß auf dem Spielplatz ist quasi der große Bruder des Kletterdreiecks zu Hause.
Doch ersetzen kann es das Dreieck nicht! Eltern, die mit dem Kauf eines Kletterdreiecks liebäugeln, sollten daher einige Punkte bei der Auswahl beachten, damit sich der Kauf auch wirklich lohnt.
Wir haben einen kleinen Kaufratgeber zusammengestellt.
Die wichtigsten Tipps zum Kauf des Kletterdreiecks auf einen Blick
Die folgenden Aspekte sollten Eltern beim Kauf des Sportgeräts für Kleinkinder beachten:
- Sind verschiedene Einstellmöglichkeiten (Breiten) vorhanden?
- Liegt die Maximalhöhe ungefähr bei 75 cm (Verletzungsgefahr steigt mit zunehmender Höhe)?
- Können die beiden Schenkel festgestellt bzw. verschraubt werden, sodass keine Einklemmgefahr besteht?
- Kann das Kind sowohl rutschen als auch klettern?
- Ist das Holz naturbelassen oder mit ökologischen Mitteln imprägniert?
- Wie hoch ist die maximale Belastung (meist auf 60 kg begrenzt)?
- Sind Sicherheitssiegel vorhanden?
- Wie hoch ist das Eigengewicht (höheres Eigengewicht sorgt für einen besseren Stand)?
- Lässt sich die Rutsche beispielsweise durch Bouldergriffe neu gestalten?
Ideal ist es, wenn das Kletterdreieck möglichst vielseitig gestaltet ist. So können Kinder über viele Jahre hinweg damit spielen.
Ebenfalls wichtig: Das Holz sollte regelmäßig auf Splitter kontrolliert werden!